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Von Mülheim bis Köln

Mal wieder einer dieser Tage in diesem Sommer, der versprach, einen so depressiv zu machen, dass man nicht anders kann als rauszugehen und die Welt zu erobern. Es sollte ja eigentlich schön werden heute, daher hatte ich geplant, ein BMW Cabrio für eine Probefahrt auszuleihen, aber das stellte sich als blöde Idee heraus, wenn man sie einen Abend vorher erst hat – war natürlich nicht mehr möglich :(
Und da es ein wenig Geld von der Stromabrechnung gegeben hatte lag nichts näher, als es gleich auf den Kopf zu hauen … also ab nach Mülheim zur Villa Landleben – leider hatten sie meine Painint the Past – Farbe nicht, was der eigentlich Grund des Besuchs dort war. Also anderweitig Kohle rausgehauen für schöne Dinge zum Rumstehen und weiter gings … unterwegs an einem Straßen-Obsthändler halt gemacht und erstmal 2 kg Erdbeeren gekauft (2,40 € die Schale, was für ein Wucher) …. aber soooo lecker! 2 Pakete wanderten gleich mal ungewaschen von der Hand in den Mund (ist wie mit meinem Geld immer)!

Die Sonne schien und wir spazierten über die Dörfer (Achtung: Deutschland veraltet, siehe Bild), zu den Pferden, so nett (leider bin ich allergisch, also weiter). 
Nächstes Ziel: Strandgut in Köln Rodenkirchen, knappe 70 km entfernt und das Wetter wurde immer besser – auch dort wurde ich schnell fündig, weitere schöne Dinge wie Polka-Dot-Servietten erstanden, ein Eis und ein halbes Streuselbrötchen auf die Hand und weiter geht es zum Rhein. WIE schön ist das denn dort?????

Wir fanden ein supergeiles Outdoorlokal – Rheinhafen. Kölsch, Pommes und Wurst vom Grill waren genau richtig und von Grauwetterdepressionen keine Spur mehr :)
Ein Spaziergang am Rhein bis zur Alten Liebe rundeten den Tag ab, noch ein Kölsch und das sanfte Schaukeln führten zu einer gewissen Müdigkeit … so ist das zu EM-Zeiten, immer zu wenig Schlaf.
Fazit: tolle Sachen erstanden und nach Köln-Rodenkirchen fahren wir unbedingt wieder, viel lässiger als die Altstadt und so viel näher am Wasser!

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